Nach der Putzaktion am Wochenende traue ich mich jetzt auch, Bilder vom Appartment auf meinem Blog zu zeigen. Da die Fenster ungefähr gar keine Verdichtung besitzen, ist es ein hoffnungsloses Unterfangen, die Wohnung lupenrein zu putzen. Ich versuche nur, dass es nicht ganz verstaubt und versifft.
Die Tour fängt in unserem Flur bzw. Küche an. Von hier gehen alle anderen Räume ab, das Badezimmer, Fabians Zimmer, mein Zimmer und der Waschmaschinenraum. Das kann man wunderbar auf meiner kleinen Paint-Zeichnung erkennen:
27. März 2014
24. März 2014
6: Fussball und Sport
Diese Woche war relativ unspektakulär. Mittwoch haben wir uns das Champions League Spiel zwischen den West Coast Mariners aus Australien gegen Beijing Guoan angesehen. Vergleichen kann man das Niveau ungefähr mit der dritten Bundesliga in Deutschland. Also nicht sonderlich hochklassig. Das Spiel war jetzt nicht sonderlich spannend. Es war aber definitiv interessant, die Chinesen zu beobachten. Am Ende haben die Pekinger Jungs mit 2:1 gewonnen.
Teamsportarten sind in China nicht so ausgeprägt wie bei uns in Deutschland oder Europa. Die Chinesen sind bekannterweise eher im Tischtennis, Turnen und Schwimmen gut. Die chinesische Mannschaft ist beispielsweise auch nicht für die WM in Brasilien qualifiziert. Von Handball fangen wir erst gar nicht an zu reden. Das ist, wenn überhaupt, lediglich eine Randsportart.
Das Wochenende war wirklich ereignislos. Ich habe mir irgendeinen Virus eingefangen und lag die meiste Zeit flach. Sonntag war ich zusammen mit meinem Mitbewohner beim Uiguren essen und in der Sonne sitzen.
Teamsportarten sind in China nicht so ausgeprägt wie bei uns in Deutschland oder Europa. Die Chinesen sind bekannterweise eher im Tischtennis, Turnen und Schwimmen gut. Die chinesische Mannschaft ist beispielsweise auch nicht für die WM in Brasilien qualifiziert. Von Handball fangen wir erst gar nicht an zu reden. Das ist, wenn überhaupt, lediglich eine Randsportart.
Das Wochenende war wirklich ereignislos. Ich habe mir irgendeinen Virus eingefangen und lag die meiste Zeit flach. Sonntag war ich zusammen mit meinem Mitbewohner beim Uiguren essen und in der Sonne sitzen.
20. März 2014
Streetfood
In Peking kann man unglaublich gut und billig essen. Ein Beispiel dafür sind die ganzen Wägelchen, bei dem man zu jeder Tageszeit was zu essen bekommt. Bisher habe ich vor allem diese Snacks/ Gerichte ausprobiert:
17. März 2014
5: Der Frühling bringt Neues
Same procedure as every year, so sah meine Woche aus: Ich habe mittlerweise drei Chinesisch Stunden hinter mir. Meine Lehrerin Pearl (schon ein ziemlich cooler Name, oder?) ist super nett, aber auch streng. Wenn ich mich nicht vorbereite, dann muss ich vorher absagen. Damit bin ich auch motiviert, die Stunde nachzubereiten, um das Gelernt zu vertiefen. So langsam machen einige Dinge auch Sinn, die ich gerade beim Essen immer aufschnappe. Ich freue mich schon, wenn ich das erste Mal Taxi fahre, ohne dass ich auf Google Maps anzeigen lasse, wo ich genau hin möchte.
Mittwoch hat Andreas seinen Abschied gefeiert. Dazu bin ich wieder in den Studentenstadtteil von Peking gefahren, wo wir erst Koreanisches Barbecue gegessen haben und dann eine Runde feiern waren. Beim Koreanischen Barbecue ist in der Mitte des Tisches eine Öffnung, in der heiße Kohle unter einem Grillrost brutzelt. Wir Gäste haben das Fleisch dann selber zubereitet. Da die Frauenquote bei ca. 5 Prozent lag (lauter VW Leute), konnte ich mich erfolgreich davor drücken, zu grillen. Wie alles andere hier, immer lecker!
Freitag hat der Frühling angeklopft. In unserer Mittagspause saßen wir bei unglaublichen 15°C in der Sonne, und das sogar ohne Smog. Der reinste Wahnsinn. Anfang der Woche hat es in der Nacht noch gefroren und der AQI lag bei über 300.
Samstag ist Andreas dann mit Anqi ausgezogen und nach Deutschland zurückgeflogen. Fabian ist dann Samstagabend eingezogen, jetzt kann ich mich endlich vernünftig einrichten, ein richtiges Bett beziehen und endlich, endlich nicht mehr aus dem Koffer wohnen. Allerdings ist die Freude getrübt, da ich mich an die beiden gewöhnt habe.
Außerdem bin ich Samstag wandern gewesen. Es war göttlich, mal aus der Stadt zu kommen. Wir sind mit den Beijing Hikers unterwegs gewesen, die kleinere und größere Wandertouren in der Pekinger Umgebung und ganz China organisieren. Unser Ziel hieß Gubeiko, im Nordosten der Pekinger Provinz.
Hier ein paar Eindrücke von der Landschaft:
Sonntag war dann relativ entspannt. Nach einem kurzen Ausflug zu Carrefour zum Einkaufen haben Fabian und ich den gesamten Nachmittag damit verbracht, die Wohnung zu putzen, insgesamt 4,5 Stunden. Jetzt blitzen die Amaturen im Badezimmer wieder und die Böden sind sauber!
Mittwoch hat Andreas seinen Abschied gefeiert. Dazu bin ich wieder in den Studentenstadtteil von Peking gefahren, wo wir erst Koreanisches Barbecue gegessen haben und dann eine Runde feiern waren. Beim Koreanischen Barbecue ist in der Mitte des Tisches eine Öffnung, in der heiße Kohle unter einem Grillrost brutzelt. Wir Gäste haben das Fleisch dann selber zubereitet. Da die Frauenquote bei ca. 5 Prozent lag (lauter VW Leute), konnte ich mich erfolgreich davor drücken, zu grillen. Wie alles andere hier, immer lecker!
Freitag hat der Frühling angeklopft. In unserer Mittagspause saßen wir bei unglaublichen 15°C in der Sonne, und das sogar ohne Smog. Der reinste Wahnsinn. Anfang der Woche hat es in der Nacht noch gefroren und der AQI lag bei über 300.
Samstag ist Andreas dann mit Anqi ausgezogen und nach Deutschland zurückgeflogen. Fabian ist dann Samstagabend eingezogen, jetzt kann ich mich endlich vernünftig einrichten, ein richtiges Bett beziehen und endlich, endlich nicht mehr aus dem Koffer wohnen. Allerdings ist die Freude getrübt, da ich mich an die beiden gewöhnt habe.
Außerdem bin ich Samstag wandern gewesen. Es war göttlich, mal aus der Stadt zu kommen. Wir sind mit den Beijing Hikers unterwegs gewesen, die kleinere und größere Wandertouren in der Pekinger Umgebung und ganz China organisieren. Unser Ziel hieß Gubeiko, im Nordosten der Pekinger Provinz.
Hier ein paar Eindrücke von der Landschaft:
Sonntag war dann relativ entspannt. Nach einem kurzen Ausflug zu Carrefour zum Einkaufen haben Fabian und ich den gesamten Nachmittag damit verbracht, die Wohnung zu putzen, insgesamt 4,5 Stunden. Jetzt blitzen die Amaturen im Badezimmer wieder und die Böden sind sauber!
13. März 2014
Vergleich: Smog oder kein Smog
Diese Bilder habe ich an zwei zusammenhängenden Tage aufgenommen Ende Februar. Da wird einem klar, wie schnell sich das Wetter und der Smog über Nacht verändern kann.
12. März 2014
Werbung für Max
Ich bin momentan nicht das einzge Familienmitglied, dass im Ausland ist (und damit auch die letzten Konfirmationen unserer Generation verpasst, sorry Klara). Mein Cousin Max befindet sich gerade in der Anreise nach Australien via Shanghai. (Warum eigentlich nicht Peking erst?) Und auch Max wird einen Blog schreiben, yeah! Hier also der Link: maxinaustralienblog.wordpress.com
On a happy note:
Ich habe jetzt endlich meinen Pass wieder. Den musste ich zur Verlängerung meines Visums abgeben. Jetzt darf ich offiziell bis Anfang Juni in China bleiben, danach muss ich das Visum nochmal verlängern. Danach habe ich mich gleich wieder bei der Polizei gemeldet, dass mein Wohnort immernoch der selbe ist. Falls sie mich suchen sollten, wissen sie, wo sie mich finden können. Diese Meldungs-Angelegenheit ist im Grunde genommen ein riesiger Bürokratie Kram. Ich muss Kopien vom Mietvertrag, dem Ausweis des Vermieters, meinem Pass und dem neuen Visum. Das guckt sich am Ende eh keiner an. Naja. Hauptsache alles ist geregelt...
On a happy note:
Ich habe jetzt endlich meinen Pass wieder. Den musste ich zur Verlängerung meines Visums abgeben. Jetzt darf ich offiziell bis Anfang Juni in China bleiben, danach muss ich das Visum nochmal verlängern. Danach habe ich mich gleich wieder bei der Polizei gemeldet, dass mein Wohnort immernoch der selbe ist. Falls sie mich suchen sollten, wissen sie, wo sie mich finden können. Diese Meldungs-Angelegenheit ist im Grunde genommen ein riesiger Bürokratie Kram. Ich muss Kopien vom Mietvertrag, dem Ausweis des Vermieters, meinem Pass und dem neuen Visum. Das guckt sich am Ende eh keiner an. Naja. Hauptsache alles ist geregelt...
9. März 2014
4: Sport, Kochen und Karaoke
In dieser Woche war etwas mehr los. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag habe ich nach der Arbeit Sport gemacht. Marcus organisiert ab jetzt wieder „Pain in the Park“, kurz PiP. Dafür gehen wir in den nächsten Park, den Chaoyang Park. Das Programm besteht aus Joggen, Sprinten und Kräftigungsübungen (Zirkeltraining oder neu-deutsch Crossfit). Das Training findet allerdings nur statt, wenn der AQI-Index unter 170 ist. Alles darüber wäre komplett verrückt. Darunter ist es zwar nicht sonderlich gesund, allerdings bin ich froh, mich zu bewegen. Das Training hat es ganz schön in sich. Mein Körper hatte einen ganz schön heftigen Muskelkater. Mir kommt es sehr entgegen, dass dies eine regelmäßige Veranstaltung ist, da ich mich selber meist nicht so gut zum Sport motivieren kann.
Am Freitag hatte ich endlich meiner erste Chinesisch Stunde. Ich bezahle 100 Yuan für eine Stunde Privatunterricht. Die erste Stunde haben wir hauptsächlich die Aussprache trainiert. Ich freue mich schon, nicht mehr nur mit Händen und Füßen reden zu müssen. Mein Plan ist, zwei mal die Woche Unterricht zu nehmen und am Ende nicht mehr komplett hilflos zu sein. Ein guter Plan, oder?
Samstag habe ich mit drei GIZ-Kollegen einen Kochkurs gemacht. Handball habe ich erstmal ausfallen lassen, da mein Finger besser noch keinen Ballkontakt haben sollte. Der Kurs war richtig gut. Wir haben alles erst gezeigt bekommen und dann jedes Gericht nachgekocht. Die Gerichte haben sehr lecker geschmeckt! Es wird in der chinesischen Küche viel mit Knoblauch, Ingwer, Chili, Sojasauce und Frühlingszwiebel gekocht. Gerade Chili ist ein kritischer Teil beim Kochen: Wenn die Schoten zu lange kochen, wird das Gericht bitter und wenn es nicht lange genug mitbrutzelt, wird es nicht scharf genug. In der Sichuan-Küche, worin unser Kochkurs war, wird Fleisch primär als Geschmacksträger eingesetzt. Das heißt, selbst in vegetarischen Gerichten ist immer etwas Fleisch. Außerdem haben wir viel Sichuanpfeffer eingesetzt. Der Pfeffer betäubt die Zunge ein wenig. Daran musste ich mich am Anfang gewöhnen, jetzt mag ich das gerne in meinem Essen.
Hier einige Impressionen:
Abends sind wir mit GIZ-Kollegen zum Karaoke singen gewesen. Dass war herrlich lustig. Der Anlass war der Abschied einer chinesischen Kollegin. Wir hatten unseren eigenen Raum, mit großem Bildschirm und reichlich Auswahl an Liedern. Alkohol konnte man vor Ort kaufen oder auch selber mitnehmen. Da wir Studenten sind, haben wir die letztere Variante bevorzugt. Wir waren eine bunte Truppe, halb deutsch, halb chinesisch. Daher haben wir auch chinesische Lieder gehört (singen war etwas schwierig). Besonders lustig war, wie die Chinesen abgegangen sind. Ich hatte viel Spaß, weil es bei Karaoke niemanden stört, wie schön oder schief man singt.
Am Freitag hatte ich endlich meiner erste Chinesisch Stunde. Ich bezahle 100 Yuan für eine Stunde Privatunterricht. Die erste Stunde haben wir hauptsächlich die Aussprache trainiert. Ich freue mich schon, nicht mehr nur mit Händen und Füßen reden zu müssen. Mein Plan ist, zwei mal die Woche Unterricht zu nehmen und am Ende nicht mehr komplett hilflos zu sein. Ein guter Plan, oder?
Samstag habe ich mit drei GIZ-Kollegen einen Kochkurs gemacht. Handball habe ich erstmal ausfallen lassen, da mein Finger besser noch keinen Ballkontakt haben sollte. Der Kurs war richtig gut. Wir haben alles erst gezeigt bekommen und dann jedes Gericht nachgekocht. Die Gerichte haben sehr lecker geschmeckt! Es wird in der chinesischen Küche viel mit Knoblauch, Ingwer, Chili, Sojasauce und Frühlingszwiebel gekocht. Gerade Chili ist ein kritischer Teil beim Kochen: Wenn die Schoten zu lange kochen, wird das Gericht bitter und wenn es nicht lange genug mitbrutzelt, wird es nicht scharf genug. In der Sichuan-Küche, worin unser Kochkurs war, wird Fleisch primär als Geschmacksträger eingesetzt. Das heißt, selbst in vegetarischen Gerichten ist immer etwas Fleisch. Außerdem haben wir viel Sichuanpfeffer eingesetzt. Der Pfeffer betäubt die Zunge ein wenig. Daran musste ich mich am Anfang gewöhnen, jetzt mag ich das gerne in meinem Essen.
Hier einige Impressionen:
Abends sind wir mit GIZ-Kollegen zum Karaoke singen gewesen. Dass war herrlich lustig. Der Anlass war der Abschied einer chinesischen Kollegin. Wir hatten unseren eigenen Raum, mit großem Bildschirm und reichlich Auswahl an Liedern. Alkohol konnte man vor Ort kaufen oder auch selber mitnehmen. Da wir Studenten sind, haben wir die letztere Variante bevorzugt. Wir waren eine bunte Truppe, halb deutsch, halb chinesisch. Daher haben wir auch chinesische Lieder gehört (singen war etwas schwierig). Besonders lustig war, wie die Chinesen abgegangen sind. Ich hatte viel Spaß, weil es bei Karaoke niemanden stört, wie schön oder schief man singt.
5. März 2014
Meine Nachbarschaft
Heute gibt es ein paar Bilder von einem Smog-freien Tag. Die sind echt nicht so häufig gesäht, da habe ich Glück, dass ich meine Kamera mal herausgeholt habe.
Enjoy!
Enjoy!
3. März 2014
3: Pekingente und Samstagsaufregung
Zunächst einmal Smog-Update: So langsam normalisieren sich die Feinstaubwerte. Nach der furchtbare Woche, wo man die Sonne selbst bei wolkenfreiem Himmel nicht gesehen hätte, schwankt es jetzt zwischen erträglich und absolut nervig. Sobald es windig ist oder es geregnet hat, wird es gut. Und wenn nicht, beschwere ich mich lauthals. Bisher hat es eh nur einmal geregnet hier, seitdem ich in Peking bin. Das erinnert mich ein wenig an meine USA-Zeit, denn in Corning hat es auch sehr selten geregnet.
So langsam komme ich in den Alltag herein. Die Arbeit fängt immer zwischen 9 und 9.30 Uhr an und ich bleibe bis 18.00 bis 19.00 Uhr da. Da ich ja keinen langen Weg zur Arbeit habe (10 Minuten zwischen Haustür und Büro), kann ich also teilweise erst um 8 Uhr aufstehen. Das ist schon ungewöhnlich spät. Bei Airbus war ich spätestens um 8 Uhr an meinem Platz.
Am Dienstag haben wir Pekingente gegessen. Hmm, das war lecker. Umgerechnet 10 Euro haben wir für das Festmahl ausgegeben und es war jeden Cent wert. Zwei Kolleginnen hatten Besuch aus Deutschland, daher haben wir das als Möglichkeit genutzt, ein wenig Touri-Programm zu machen. Hier sind ein par Bilder von dem kulinarischen Erlebnis:
Donnerstag habe ich mich mit einem Kollegen der GIZ getroffen. Wir hatten im Laufe des Tages festgestellt, dass sein Freund und ich etwas gemeinsam haben: Wir sind beide in Kappeln zur Schule gegangen. Das beste an der Sache war allerdings, dass Esteban aus Costa Rica kommt und ein Jahr als Austauschschüler in Niesgrau war. Zufälle gibt es im Leben...
Freitag habe ich erfolgreich mein Visum verlängern können und das für ganze drei Monate. Da ich ursprünglich nur ein 30-Tage-Visum hatte, dachten wir eigentlich, dass ich die Verlängerung für nur weitere 30 Tage bekomme, aber wir hatten Glück, der Beamte bei der Behörde war sehr nett und hat mir die drei Monate ohne große Nachfrage gegeben. Am 10.3. darf ich das Visum dann abholen. Allgemein ist die Vergabe und Verlängerung von Visa sehr undurchsichtig und sie kommt mir relativ willkürlich vor. Ich bin daher froh, dass ich erst einmal keine Probleme haben werde.
Samstag war wieder Handball. Diese mal habe ich wieder im Feld gespielt (sogar zwei Tore gemacht!!!). Dabei habe ich den Ball gegen meinen kleinen rechten Finger bekommen. Dabei hat sich der Finger ausgerengt. Zunächst dachte ich nur, dass es eine kleine Verstauchung war, weil ich den Schmerz nicht sofort gemerkt habe. Dann habe ich allerdings auf den Finger gesehen und habe wohl ziemlich laut geschriehen. Daran kann ich mich allerdings nicht erinnern. Marcus hat den Finger dann schnell wieder eingerengt, solange ich noch unter Schock stand. Danach war natürlich nciht mehr an Handball zu denken, auch nciht nächsten Samstag. Danach gucke ich mal. Samstagabend habe ich endlich, endlich den Hobbit im Kino gesehen. Und das sogar in IMAX-Qualität. Das ist tausend mal besser als 3D.
Sonntag war eher ruhig. Ich bin morgen mit ziemlichen Schmerzen aufgewacht und habe mich dann auf den Weg gemacht, neues Tape für meinen Finger zu kaufen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig ich die chinesische Sprache brauche. Ich habe lediglich meinen getapten Finger hochgehalten und daraufgezeigt, und voila, die nette Apothekerin hat mir Tape für 50 Cent gegeben. Unschlagbar, und das an einem Sonntag.
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So langsam komme ich in den Alltag herein. Die Arbeit fängt immer zwischen 9 und 9.30 Uhr an und ich bleibe bis 18.00 bis 19.00 Uhr da. Da ich ja keinen langen Weg zur Arbeit habe (10 Minuten zwischen Haustür und Büro), kann ich also teilweise erst um 8 Uhr aufstehen. Das ist schon ungewöhnlich spät. Bei Airbus war ich spätestens um 8 Uhr an meinem Platz.
Am Dienstag haben wir Pekingente gegessen. Hmm, das war lecker. Umgerechnet 10 Euro haben wir für das Festmahl ausgegeben und es war jeden Cent wert. Zwei Kolleginnen hatten Besuch aus Deutschland, daher haben wir das als Möglichkeit genutzt, ein wenig Touri-Programm zu machen. Hier sind ein par Bilder von dem kulinarischen Erlebnis:
Donnerstag habe ich mich mit einem Kollegen der GIZ getroffen. Wir hatten im Laufe des Tages festgestellt, dass sein Freund und ich etwas gemeinsam haben: Wir sind beide in Kappeln zur Schule gegangen. Das beste an der Sache war allerdings, dass Esteban aus Costa Rica kommt und ein Jahr als Austauschschüler in Niesgrau war. Zufälle gibt es im Leben...
Freitag habe ich erfolgreich mein Visum verlängern können und das für ganze drei Monate. Da ich ursprünglich nur ein 30-Tage-Visum hatte, dachten wir eigentlich, dass ich die Verlängerung für nur weitere 30 Tage bekomme, aber wir hatten Glück, der Beamte bei der Behörde war sehr nett und hat mir die drei Monate ohne große Nachfrage gegeben. Am 10.3. darf ich das Visum dann abholen. Allgemein ist die Vergabe und Verlängerung von Visa sehr undurchsichtig und sie kommt mir relativ willkürlich vor. Ich bin daher froh, dass ich erst einmal keine Probleme haben werde.
Samstag war wieder Handball. Diese mal habe ich wieder im Feld gespielt (sogar zwei Tore gemacht!!!). Dabei habe ich den Ball gegen meinen kleinen rechten Finger bekommen. Dabei hat sich der Finger ausgerengt. Zunächst dachte ich nur, dass es eine kleine Verstauchung war, weil ich den Schmerz nicht sofort gemerkt habe. Dann habe ich allerdings auf den Finger gesehen und habe wohl ziemlich laut geschriehen. Daran kann ich mich allerdings nicht erinnern. Marcus hat den Finger dann schnell wieder eingerengt, solange ich noch unter Schock stand. Danach war natürlich nciht mehr an Handball zu denken, auch nciht nächsten Samstag. Danach gucke ich mal. Samstagabend habe ich endlich, endlich den Hobbit im Kino gesehen. Und das sogar in IMAX-Qualität. Das ist tausend mal besser als 3D.
Sonntag war eher ruhig. Ich bin morgen mit ziemlichen Schmerzen aufgewacht und habe mich dann auf den Weg gemacht, neues Tape für meinen Finger zu kaufen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig ich die chinesische Sprache brauche. Ich habe lediglich meinen getapten Finger hochgehalten und daraufgezeigt, und voila, die nette Apothekerin hat mir Tape für 50 Cent gegeben. Unschlagbar, und das an einem Sonntag.
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