Der Grund, weshalb ich genau zu diesem Wochenende nach Hause geflogen bin, war der Abiball von Marie.
Wo ist Caroline?
Berichte von einem Weltenbummler aus Peking/ China
11. Juli 2014
9. Juli 2014
China von hinten und vorne beleuchtet
Zum Abschluss möchte ich ein paar Worte über meine Erfahrungen in China verlieren: Die schönen Seiten, die unangenehmen und alles, was mir noch einfällt.
The Good:
The Bad:
Good to be back!
The Good:
- Essen. Essen in Peking ist abwechslungsreich, nicht nur die chinesische Küche, sondern auch international: Gute Burger, Japaner, Thai, Koreaner und besonders die Japaner! Und all das zu unschlagbar günstigen Preisen.
- Kultur und Geschichte: Ich bin kein Experte, aber das, was ich gesehen habe, fand ich faszinierend. Shanghai & Pingyao, die Große Mauer, Terrakottaarmee,
- Öffentlicher Verkehr: Züge und U-Bahnen sind zuverlässig und günstig.
- Shoppen: Wenn man weiß wo und wie, dann kann shoppen sehr ergiebig sein. Das erklärt vielleicht auch mein Übergepäck...
The Bad:
- Heimliche Fotografen: Anfangs war es vielleicht noch ganz lustig, aber gegen Ende ging es mir schon sehr auf die nerven, wenn chinesische Touristen mich baten, Bilder mit mir zu machen. Oder wenn sie so taten, irgendwas in meiner Nähe zu fotografieren, aber ich genau gesehen habe, dass ich ihr Motiv war. Ich bin doch nicht blöd. Europäer machen doch auch keine Bilder von Asiaten, wenn die bei uns über die Straße laufen...
- Magen-Darm: Kein weiteres Kommentar nötig.
- Smog und Umweltverschmutzung: Wenn etwas mein Leben so negativ beinflusst hat, dann war es definitiv die Luftverschmutzung
- Shoppen: Ja, und shoppen kann auch furchtbar anstrengend sein. Wenn die Verkäufer dich konstant belabern: Ein solches Gespräch läuft meistens so ab: „Hello Lady/ Miss, wanna buy (watch, handbag, shoes)? Very pretty! Good quality! Cheap!“ Danach muss man noch eine halbe Ewigkeit handeln. Am Ende habe ich immer das Gefühl, dass ich als Ausländer einen gewissen Bonus daraufzahlen muss.
Good to be back!
7. Juli 2014
21 - Goodbye China!
Montag habe ich angefangen zu packen und Dienstag war ich zum größten Teil fertig. Mittwoch habe ich mein Abschiedsgeschenk eingelöst, eine chinesische Massage. Ich glaube, das war meine allererste professionelle Massage. Und ich würde das immer wieder machen. Bei einer chinesischen Massage zieht man sich einen lockeren Schlafanzug an, indem man dann auch massiert wird.
Donnerstag gab es einen kleinen Abschiedsabend in der Great Leap Brewery mit Bier und Burgern.
Und Freitag ging es zurück nach Deutschland.
Eine letzte Fahrt mit dem Tuk Tuk durch Peking. Es war so heiß, dass ich die 20 Minuten nicht mehr zu Fuß laufen wollte.
Mit Übergepäck (40kg inkl. Handgepäck) und ohne einen Pfennig draufzuzahlen bin ich meinen Flug nach Kopenhagen angetreten. Rechtzeitig um 18 Uhr sind wir in Dänemark gelandet und um 18.25, kurz nach dem deutschen Tor habe ich einen Bildschirm im Terminal gefunden, auf dem das Spiel lief.
Der letzte Flug von Kopenhagen nach Hamburg war kurz aber unglaublich schön. Mitten im Sonnenuntergang bin ich ich Hamburg gelandet.
Donnerstag gab es einen kleinen Abschiedsabend in der Great Leap Brewery mit Bier und Burgern.
Und Freitag ging es zurück nach Deutschland.
Eine letzte Fahrt mit dem Tuk Tuk durch Peking. Es war so heiß, dass ich die 20 Minuten nicht mehr zu Fuß laufen wollte.
Mit Übergepäck (40kg inkl. Handgepäck) und ohne einen Pfennig draufzuzahlen bin ich meinen Flug nach Kopenhagen angetreten. Rechtzeitig um 18 Uhr sind wir in Dänemark gelandet und um 18.25, kurz nach dem deutschen Tor habe ich einen Bildschirm im Terminal gefunden, auf dem das Spiel lief.
Der letzte Flug von Kopenhagen nach Hamburg war kurz aber unglaublich schön. Mitten im Sonnenuntergang bin ich ich Hamburg gelandet.
3. Juli 2014
Mein chinesischer Name 韩若琳
Meine chinesischen Kollegen haben mir am Anfang meiner Zeit einen chinesischen Namen gegeben: Han Ruolin (韩若琳)
Chinesische Namen beginnen immer mit dem Nachnamen, in meinem Fall Han. Han ist ein sehr verbreiteter Nachnahme in China. Die größte Bevölkerungsgruppe in China sind die Han-Chinesen. Praktischerweise ist mein Nachname Hannemann, das kan man also perfekt abkürzen.
Mein Vorname auf Chinesisch ist Roulin (zwei Schriftzeichen: 若琳). Caroline. Get it? Lin bedeutet "schöner Edelstein", Ruo bedeutet "falls". So würtlich sollte man das allerdings nicht nehmen.
Für den Namen habe ich nur Komplimente bekommen. Jedes Mal, wenn ich mit chinesischen Partnern Visitenkarten ausgetauscht habe, dann wurde mir gesagt, wie schön mein Name wäre. Damit kann ich mich nur bei meinen Kolleginnen bedanken!
Chinesische Namen beginnen immer mit dem Nachnamen, in meinem Fall Han. Han ist ein sehr verbreiteter Nachnahme in China. Die größte Bevölkerungsgruppe in China sind die Han-Chinesen. Praktischerweise ist mein Nachname Hannemann, das kan man also perfekt abkürzen.
Mein Vorname auf Chinesisch ist Roulin (zwei Schriftzeichen: 若琳). Caroline. Get it? Lin bedeutet "schöner Edelstein", Ruo bedeutet "falls". So würtlich sollte man das allerdings nicht nehmen.
Für den Namen habe ich nur Komplimente bekommen. Jedes Mal, wenn ich mit chinesischen Partnern Visitenkarten ausgetauscht habe, dann wurde mir gesagt, wie schön mein Name wäre. Damit kann ich mich nur bei meinen Kolleginnen bedanken!
1. Juli 2014
20 - Shanghai
Am Wochenende, welches gleichzeitig mein letztes in China gewesen ist, war ich in Shanghai, ein kurzer Trip zum Ende als Abschluss meiner fünf Monate in China. Freitag habe ich den letzten Zug von Peking genommen, 5.5 Stunden für 1200 Kilometer, die Schnellzüge sind schon sehr praktisch. Samstag war ein perfekter Tag. Shanghai ist eine ehemalige französische Kolonie, also habe ich den Tag mit einem klassisch französischen Frühstück begonnen, einem leckeren Pain au Chocolat. Nach einem deutschen Frühstück würde ich immer ein französisches Frühstück wählen.
Danach bin ich stundenlang durch die Konzession gelaufen. Der Teil der Stadt hat mir am besten gefallen. Die alten Gebäude aus der Kolonialzeit mit einem asiatische Touch sind ein angenehmer Kontrast zu Peking.
Nach einer kurzen Pause im Hotel bin ich wieder zurück in die Stadt (und es dauert nur halb so lang, von A nach B zu kommen, als in Peking, so gut, 20 Minuten statt 45). Diesmal ging es nach Pudong, dem Finanzzentrum Shanghais, wo all die Wolkenkratzer stehen. Nach einem leckeren Abendessen bin ich hoch auf die Aussichtsplattform des Shanghai World Financial Centre gefahren. Die Aussicht bei Nacht war beeindruckend, besonders auf den Oriental Pearl Tower.
Sonntag hatte ich nur noch zwei Ziele, den Bund und den ??? Garten. Und der Tag war etwas enttäuschend. Es war warm und humid, also kein Wetter für mich. Am Bund wurde ich zudem von zig Chinesen belästigt, die ein Bild mit einem blonden Mädchen machen wollten. Irgendwann bin ich geflüchtet, ich bin doch kein Zootier. Vor dem ???? Garten waren so viele Menschen und die Schlange war so lang, dass ich frühzeitig abgehauen bin.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mein Praktikum in Shanghai gemacht und nicht in Peking. Die Atmosphäre in der Stadt war viel angenehmer, die Leute freundlicher und das Leben schöner als in Peking. Shanghai ist schön zum Erkunden, nicht, um Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
Nach dieser Liebeshymne auf Shanghai freue ich mich umso mehr, in weniger als einer Woche in Deutschland zu sein. See you soon, Deutschland!
Danach bin ich stundenlang durch die Konzession gelaufen. Der Teil der Stadt hat mir am besten gefallen. Die alten Gebäude aus der Kolonialzeit mit einem asiatische Touch sind ein angenehmer Kontrast zu Peking.
Nach einer kurzen Pause im Hotel bin ich wieder zurück in die Stadt (und es dauert nur halb so lang, von A nach B zu kommen, als in Peking, so gut, 20 Minuten statt 45). Diesmal ging es nach Pudong, dem Finanzzentrum Shanghais, wo all die Wolkenkratzer stehen. Nach einem leckeren Abendessen bin ich hoch auf die Aussichtsplattform des Shanghai World Financial Centre gefahren. Die Aussicht bei Nacht war beeindruckend, besonders auf den Oriental Pearl Tower.
Sonntag hatte ich nur noch zwei Ziele, den Bund und den ??? Garten. Und der Tag war etwas enttäuschend. Es war warm und humid, also kein Wetter für mich. Am Bund wurde ich zudem von zig Chinesen belästigt, die ein Bild mit einem blonden Mädchen machen wollten. Irgendwann bin ich geflüchtet, ich bin doch kein Zootier. Vor dem ???? Garten waren so viele Menschen und die Schlange war so lang, dass ich frühzeitig abgehauen bin.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mein Praktikum in Shanghai gemacht und nicht in Peking. Die Atmosphäre in der Stadt war viel angenehmer, die Leute freundlicher und das Leben schöner als in Peking. Shanghai ist schön zum Erkunden, nicht, um Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
Nach dieser Liebeshymne auf Shanghai freue ich mich umso mehr, in weniger als einer Woche in Deutschland zu sein. See you soon, Deutschland!
26. Juni 2014
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