Los ging es Donnerstagmorgen von unserem Hostel, indem wir die Bustickets gekauft haben. Nach 2,5 Stunden Busfahrt kamen wir am Anfangspunkt der Wanderung an. Schnell Schuhe zugeschnürt, Wanderklamotten angezogen, Rucksack aufgeschnallt und los ging es.Zunächst ging es noch durch relativ bewohntes Gebiet, Feldern und neugierig schauenden Anwohnern. Am Anfang war der Anstieg relativ flach, das hat sich allerdings schnell geändert.
Nach dem Mittagessen haben wir ziemlich schnell die 28 Bends erreicht. Dort schlängelt sich der Pfad um 28 Biegungen besonders steil die Schlucht hinauf. Dieser Teil hatte es ganz schön in sich, aber gleichzeitig war es auch der schönste Teil, weil hier kaum Dörfer oder andere Menschen unterwegs waren.
Die Maultiere (und besonders ihre Besitzer) warten immer darauf, dass man aufgibt und für sie dafür bezahlt, die Schlucht zu erklimmen.
Ein wenig kann man sehen, das die Sicht nicht komplett klar ist. Auch hier versaut uns der Smog die Aussicht.
Gegen halb sechs haben wir dann die Herberge erreicht, das Halfway Guesthouse. Dort haben wir erstmal den Schweiß abgeduscht und dann mit unseren Mitwanderern eine Mahlzeit zu uns genommen. Die meisten, die mit uns im Bus saßen, haben wir auf der Strecke immer wieder getroffen, bzw. sind streckenweise mit ihnen zusammen gelaufen. So haben wir z.B. ein Schweizer Pärchen getroffen, dass mehr als ein halbes Jahr durch Asien zusammen reist.
Am nächsten Morgen ging es früh wieder los, um den letzten Teil der Wanderung entspannt bewältigen zu können.
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