Lijiang ist ein Weltkulturerbe und wird von Millionen Chinesen pro Jahr geflutet. Daher hatte ich Angst, dass ich die Stadt nciht genießen konnte. Diese Angst war unbegründet: Entweder waren nicht so viele andere Touristen da wie zu Hochzeiten doer wir haben die Massen geschickt umgangen, indem wir nur morgens und abends in der Altstadt waren. Either way, Lijiang fand ich wesentlich schöner als Dali.
In Lijiang haben wir im Timeless Hostel übernachtet, das früher Panba Hostel hieß. Die Unterkunft war günstig und der Service war unglaublich gut. Die Mitarbeiter können alle Englisch sprechen und haben für uns die Busfahrten in die Schlucht und zum Bahnhof organisiert. Zusätzlich konnten wir dort unser Gepäck lagern und nach der Wanderung dort duschen, obwohl wir gar keine Gäste mehr waren. Die Zimmer selber waren sauber und ordentlich und die Lage des Hostels war weit genug weg vom Zentrum, dass die Massen hier ständig vorbeikamen, aber dicht genug dran, um bequem ins Zentrum zu laufen. Unser Zimmer lag zur Straße hin und so mussten wir leider bis Abends schlechte chinesische Livemusik mithören. Für mich kein Problem, ich schlafe bei sowas problemlos ein.
Hier haben wir lecker zu Abend gegessen. Das ist ein Foodcourt auf chinesisch. Hier gibt es viele Gerichte, die man direkt so kaufen kann. Vorteil: Man sieht sofort, was man da bestellt.
Morgens ist die beste Zeit, um Lijiang zu erkunden. Wir hatten sogar schönsten Sonnenschein und die meisten Toursiten waren noch im Bett.
Am zweiten Tag in Lijiang haben wir wieder eine Fahrradtour gemacht. In der Planung habe ich berücksichtigt, dass wir nicht wieder eine 80km Tour wie in Dali machen würden. Das wäre nicht förderlich für die anstehende Wanderung gewesen. Diesmal führte uns mein Reiseführer nach Baisha. Dort versprachen wir uns ein authentisches Dorfleben sowie wichtige Wandgemälde der Naxi, dem dort ansässigen Volk. Und obwohl das Museum ziemlich heruntergekommen war, hat sich der Trip gelohnt.
Hier noch ein paar Kuriositäten:
Feuerwehr in China mit ein paar Schläuchen und einem Feuerlöscher. In den engen Straßen der Altstadt passt ein normales Feuerwehrauto nicht rein.
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